Texte 1 bis 5
1. Ich würde mein Zeugnis in die Zeitkapsel packen, da man anhand dieses Dokumentes sehen könnte, wie gut oder schlecht ein durchschnittlicher Schüler war. Vielleicht werden auch die Namen in der Zukunft anders sein als die heutzutage. Das heisst, wenn man meinen Namen sieht, weiss man, wie Leute vor 50 Jahren geheissen haben. Anhand der Fächer kann man auch erkennen, was die Kinder in der Schule gelernt haben und ob die Fächer einfach oder schwierig waren. Man könnte auch das Notenberechnungssystem sehen und wie das gemacht wurde. Man könnte auch sehen, wie das Zeugnis aufgebaut und wie es formuliert wurde.
Aleksander, 1. Klasse
2. Als Allererstes würde ich einmal einen Lehrplan von heute reinwerfen. So, dass man schauen kann, was sich bezüglich des Stoffes über die vielen Jahre verändert. Dann würde ich Klassenbilder hineinlegen, damit die Leute in vielen Jahren sehen können, was heute für Kleidung in der Schule getragen wird. Ich würde unter anderem auch ein Ausdruck unserer heutigen Homepage und des Intranets reinpacken, um die digitalen Fortschritte zu sehen. Spannend wäre sicherlich ein Tagesablauf eines Schülers, um zu sehen, wie der sich über die Jahre verändert hat.
Und Fotos der Umgebung der Schule, denn ich glaube, dass sich dort in den letzten 50 Jahren fast am meisten verändert hat.
Alex, 6. Klasse
3. In unserer silbernen Zeitkapsel befinden sich Fotos von dem Alltag an der Kantonsschule Limmattal, die verschiedene Fächer und unterschiedliche Stufen zeigen. Insbesondere werden Interaktionen zwischen den Lehrpersonen und Schüler und Schülerinnen dargestellt. Dazu werden noch Bilder von grossen Anlässen und Feiern gezeigt, wie zum Beispiel vom Kantiball, von der Maturfeier oder der Mottowoche. Neben den Fotos findet man ein Handy mit einem dazugehörigen Ladekabel. Auf diesem Handy sind Videos und Chatverläufe rund um den Schulalltag zu sehen.
Wir finden dies eine gute Idee, da wir vermuten, dass es für die Leute der Zukunft sehr spannend sein könnte, wie man vor ca. 100 Jahren in die Schule ging, was damals so im Trend war und die schlimmen Regeln der Lehrpersonen. Fänden Sie dies nicht auch spannend?
Alice und Cosima, 4. Klasse
4. Für mich gehört der Hellraumprojektor in die Zeitkapsel. So gut wie in jedem Klassenzimmer der Kantonsschule Limmattal ist er zu finden und er ist immer noch beliebt unter den Lehrpersonen. Jedoch gehört die KSL im Moment nicht zu den modernsten Schulen, was die technische Ausrüstung betrifft. Die meisten Schulen haben schon längst in die Digitalisierung investiert. Hoffentlich tut auch auch bald unsere Schule. Die KSL nähert sich allerdings immer weiter diesem Ziel beispielsweise durch die Versuchsklassen, die mit einem Tablet arbeiten dürfen. Dementsprechend ist es gut vorstellbar, dass die nächste Generation den Hellraumprojektor gar nicht mehr nutzt und die übernächste ihn und seine Funktionen gar nicht mehr identifizieren kann, da alles von Bildschirmen ersetzt sein wird und noch praktischer alles kabellos geregelt wird.
Amra, 4. Klasse
5. Ich würde einen USB-Stick mit Fotos, Dokumenten und wichtigen Schuldaten in die silberne Kapsel tun. Das könnte wichtig sein, weil wenn die Leute den USB-Stick finden, können sie sehen, wie unsere Schule aussah. Dann können sie auch schauen, wie viele Schüler und Schülerinnen es an der KSL gab oder was ein typisches Menü in der Mensa war. Das alle könnte interessant sein für die Leute in 100 Jahren, um zu schauen, wie die Kinder in der Mensa verpflegt werden. Sie könnten auch den Bauplan der KSL sehen. Dann könnte man auch noch Prüfungsdaten hochladen, zum Beispiel wie viele die Matura angetreten haben und wie viele bestanden haben. Dann sieht man, wie viele Kinder es an der Schule gab, oder wie ein Schulgebäude im 2022 aussah. Diese Daten könnten relevant sein für einen Schulvergleich. Also um zu sehen, wie sich die Schulen in den letzten 100 Jahren verändert habe.
Schüler, 1. Klasse